Bichon frise Züchterauswahl
&
die Argusaugen eines Bichon frise Züchters

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Ein Bichon frisé soll es sein!

 Sicher, haben Sie und Ihre Familie sich über verschiedene Kleinhunderassen informiert.
Ihre Erwartungen die Sie an einen Hund stellen, sowie Ihren Lebensstil mit den typischen Eigenschaften der verschiedenen Rassen verglichen und sich für den kleinen weißen Teddyhund, den Bichon frisè, entschieden.

 

Bichon frise Züchtersuche

 Viele Züchter haben eine Webseite,
ebenso können Sie in einschlägigen Hundemagazinen und Verkaufsanzeigen in dem Tiermarkt Ihrer Tageszeitungen studieren.

Meistens müssen Sie eine längere Fahrt auf sich nehmen, um an Ihrem Traumhund zu gelangen.

Manchmal müssen Sie auch noch etwas warten bis die Welpen im abgabefähigen Alter sind.


 

Erste Kontaktaufnahme

 Bei der ersten Kontaktaufnahme – wahrscheinlich telefonisch -  mit dem
 Bichon frise Züchter, müssen Sie sicher einige Fragen über Ihre Person, Familienmitglieder (Kinder, wie alt), wer ist bei dem Bichon frise Zuhause,
wie lange muss er jeden Tag alleine bleiben, Wohnverhältnisse usw. beantworten.

Wundern Sie sich dann nicht, diese Fragen sind nicht böse gemeint.
Ein guter Bichon frise Züchter, der seine Bichon frise Welpen mit viel Sorgfalt und Liebe aufzieht, möchte für seine „Kinder“ auch den besten Platz finden.

Ein Bichon frise Züchter, der seine Hunde nur „verhökern“ will, wird nicht viele oder gar keine Fragen stellen, außerdem hat er an Ihrer Person kein sonderliches Interesse.

Auch Ihre Fragen die Sie dem Bichon frise Züchter stellen, sollte dieser mit viel Geduld und Fachkenntnis beantworten können.

 Wenn Ihnen nach dem ersten Gespräch noch Fragen einfallen, wird er bei Wiederholungsgesprächen ebenfalls geduldig mit Ihnen sprechen und sich Zeit
für Sie nehmen.

 Beantwortet der Züchter Ihre Fragen nur muffig oder mit Unwillen, hat kaum Ahnung vom Bichon frise, können Sie sich die Fahrt zu ihm sparen!

Es gibt bessere Bichon frise Züchter!
 

 

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Beim Bichon frise Züchter

  Sehen Sie sich genau um, machen Sie Ihre Augen weit auf!

Sind Sie nun bei dem Züchter angekommen, seien Sie wachsam, sehen Sie sich ungeniert um:

-        Wie werden die erwachsenen Hunde gehalten - Zwinger, - Scheune, -Keller, - Käfig?
-        Sind die Futter- und Wasserschüsseln der Welpen und der anderen Hunde sauber?

-       Dürfen alle Hunde frei im Garten spielen und toben, sehen sie natürlich nicht ganz so sauber aus, wie auf einer Schönheitsausstellung-,
aber die Ohren (verdreckt, dunkles Sekret) und Zähne (Zahnstein)   verraten den wirklichen Pflegezustand!

- Wie werden die Welpen gehalten?
Sind sie in einem separaten, von dem Wohnumfeld isolierten Raum
untergebracht?          
Im Idealfall sind die Kleinen voll im Familienleben- und Umfeld integriert und wachsen im Wohnumfeld auf
.

-        Sind die Welpen zutraulich oder verängstigt ? 
-        Wie verhalten sie sich, wenn der Züchter in ihre Nähe kommt?
-        Reagieren alle Hunde freundlich und zutraulich auf den Züchter und auf Sie als Besucher?

-        Macht das Umfeld einen sauberen, gepflegten Eindruck?
Oder stinkt es und sie müssen ständig über „Häufchen“ steigen?

Etwas Staub auf den Möbeln, sollten Sie einem vielbeschäftigten Züchter allerdings großzügig nachsehen.
Er hat anderes zutun, als ständig mit einem Putzlappen umher zu wischen.

In einer Wohnung wo viele Hunde frei leben dürfen, liegt auch Spielzeug, Kauknochen, aus dem Garten mitgebrachte Stöckchen, usw. herum.

Vorsicht, ein Haus oder Wohnung in der alle Räume „steril“ wirken, ist ein Indiz dafür, dass die Hunde wahrscheinlich nur im Keller oder Zwinger (Käfig) gehalten werden.

-        Dürfen sich alle Hunde frei im Wohnumfeld und Garten bewegen?
Oder dürfen sie im Garten nur auf einem abgegrenzten, mit Pflastersteinen ausgestattetem  Terrain laufen, damit ja kein Stäubchen an sie kommt?

-        Die Eltern, zumindest die Mutter sollten Sie zu sehen bekommen.


      Das ganze Drumherum, die erwachsenen Hunde, die Welpen, das Umfeld, die Haltung und der Züchter sollte Ihnen zusagen und sympathisch sein.

***Hundekauf ist Vertrauenssache!**

 

 

Sind Sie zu der Überzeugung gekommen, dass Sie Ihren Bichon frise im Notfall zu diesem Züchter zurückbringen oder in Urlaubspflege geben würden,
ist er der Richtige.

Ein Bichon frise Züchter, der nur wenig Zeit für Sie, den Welpeninteressenten, und keine Geduld für Ihre vielen Fragen aufbringt, sollten Sie vergessen.
Solche Züchter wollen nur schnell ihre Bichon frise Welpen „an den Mann bringen“ und nichts mehr mit Ihnen zu tun haben.

Beschleicht Sie ein Gefühl des Unbehagens, wissen nicht so recht, wie Sie sich entscheiden sollen,
setzen Sie sich in Ihr Auto und fahren ohne Bichon frise Welpen wieder nach
Hause es gibt bessere Züchter.
Denken Sie daran, Sie haben die Absicht sich einen kleinen „Freund“ für sehr lange Zeit auszuwählen.

***Mitleidskäufe lohnen sich nicht!**


 

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Argusaugen eines Bichon frise Züchters

Nicht allein der Welpenkäufer hat das Recht sich einen geeigneten und seriösen Züchter auszusuchen.
In gleicher Weise wird ein verantwortungsvoller Züchter, der seine Bichon frise Welpen nur in die allerbesten Hände abgeben möchte,
einen Welpeninteressenten mit gesundem Misstrauen genau unter die Lupe nehmen.


Er wird sich sehr umfassend über Ihre familiären Verhältnisse erkundigen:

-        Wie viele Kinder gehören zur Familie, wie alt sind die Kinder?

-        Wer ist berufstätig, ist jemand zu Hause oder ist der Hund den ganzen Tag alleine?

-        Sind alle Familienmitglieder mit der Anschaffung des Hundes einverstanden?

-        Was machen Sie mit dem Hund im Urlaub?

-        Erlaubt Ihr Mietvertrag die Hundehaltung?

-        Ist genug Geld vorhanden, falls der Hund einmal krank wird?

-        Leidet ein Familienmitglied an irgendwelchen Allergien? usw.

Außerdem wird er Sie und gleichzeitig Ihren „Anhang“ buchstäblich mit Argusaugen im Umgang
 mit den Hunden beobachten:

-        Putzen Sie sich ständig penibel die Hände ab?

-        Haben Sie Angst, dass Ihre saubere Kleidung schmutzig wird?

Wollen Sie keine Hundeküsschen ertragen?

-        Schreien die Kinder hysterisch los, nur weil ein Hund sie anspringt, oder sie etwas unsanft zum Spielen auffordert?

-        Sind Sie oder Ihre Kinder grob im Umgang mit den Welpen?

-        Oder stoßen Sie die erwachsenen Hunde ständig ungeduldig weg und fühlen sich von den Hunden nur belästigt

    -      Machen Sie dumme Bemerkungen, nach dem Motto: “wie viele Hunde haben Sie denn? Oh Gott, sie haben ja 4 Hunde, das würde mich nervös machen, usw.”

-     Bei allen Negativ - Fragen, wie:”wird mein Hund auch so wild (obwohl der Hund nur normal spielt !!), muss mein Hund etwa auch geimpft werden? Igitt, ich mag den Hund aber nicht baden und entwurmen”, hört der Züchter sehr genau hin.

-        Bei dem Vortrag eines Welpeninteressenten:”der Welpe soll aber nicht in die Küche, nicht ins Schlafzimmer, natürlich nicht ins Kinderzimmer, nicht aufs Sofa, nicht ins Bett, usw. wird sich ein Züchter im Geheimen fragen, “wo darf der Kleine denn dann hin?” Diese Leute sollten sich besser einen Stoffhund kaufen!!

-       Versuchen Sie womöglich um den Welpenpreis zu schachern, machen den Welpen dabei auch noch mies, haben Sie sehr schlechte Karten von diesem Züchter einen Welpen zu erhalten.

Er wird Sie ganz einfach, mehr oder weniger höflich nach draußen befördern, natürlich ohne Bichon frise Welpen!


 

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Diese Seite wurde zuletzt am 02.08.2022 aktualisiert.
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